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Bastelidee: Adventskalender nähen
♥ ein Klassiker in neuem Gewand ♥
Die Weihnachtszeit naht und Kreativität ist wieder gefragt. Besonders Bastler blühen auf, wenn es darum geht Adventskalender Ideen selbst zu basteln oder zunähen. Wer jedoch keine Lust darauf hat, mit traditionellen Utensilien aus Holz oder der altbekannten Klopapierrolle zu arbeiten, findet im Stoff eine willkommene Alternative. Die Säckchen, die entstehen, wenn du einen Adventskalender nähst, lassen nicht nur die Vorfreude auf Weihnachten wachsen, sondern passen auch hervorragend zum festlichen Ambiente. Immerhin hat es einen Grund, dass auch der Weihnachtsmann sich für einen Sack zum Transport seiner Geschenke entscheidet, oder?
Ob du deinen Adventskalender von Hand nähen oder zur Nähmaschine greifen möchtest, ist selbstverständlich dir überlassen. Beachte jedoch, dass du -wenn du dich für die manuelle Methode entscheidest- schon zum Beginn des Novembers mit dem Adventskalender Nähen starten solltest, um nicht in Zeitdruck zu geraten.
Das brauchst du zum Adventskalender Nähen:
- Filzstoff
- ein Lineal
- Schneiderkreide
- Nähnadeln und -garn
- gegebenenfalls Stecknadeln zum leichteren Fixieren
- Kordel
- eine Zahlenschablone
- Blanko Etiketten
- einen Stift
- Schere
- gegebenenfalls eine Nähmaschine
Und so funktioniert’s!
Um deinen Advent mit einem ganz besonderen Kalender aufpeppen zu können,
bedarf es nur ein wenig Nähgeschick.
Bastelanleitung:
Zutaten bereit stellen. |
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Als erstes brauchst du 24 Vierecke, um aus ihnen dann die Säckchen nähen zu können. Am schönsten wirkt es hier, wenn die jeweiligen Elemente weder zu groß noch zu klein sind. Abmessungen von 15 x 10 cm sind hier vollkommen ausreichend. Wenn du magst, kannst du die „24“ auch ein wenig großzügiger ausfallen lassen.
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Greife zum Lineal, dem Filzstoff und der Schneiderkreide und male die Vierecke in der angegebenen Größe vor.
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Schneide die 24 Formen sauber aus. Achte darauf, mit geraden Linien zu arbeiten.
Ansonsten sieht das Ergebnis im Nachhinein unsauber aus. |
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Nimm dir eines der Vierecke bzw. Rechtecke und führe die kürzeren Kanten zusammen, so dass das Endergebnis einer Art Dose ähnelt.
Mit Hilfe der Stecknadeln sorgst du dafür, dass die Dosenform fixiert werden kann.
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Jetzt kannst du mit dem Nähen starten. Nähe das obere Ende der „Dose“ zusammen.
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Drehe das Säckchen um, so dass das zugenähte Ende unten ist.
Jetzt führst du die beiden noch offenen Seiten wieder zusammen. Die Naht, die nun entsteht, wenn du diese zusammennähst liegt von oben betrachtet über Kreuz zur vorherigen Naht.
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Kurz bevor du die Naht beendest, legst du die Kordel ein. Forme mit ihr eine Art „Henkel“ und nähe sie ebenfalls gut fest. Mit ihrer Hilfe befestigst du das Säckchen später an der Wand, am Weihnachtsbaum oder einer anderen Basis.
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Obwohl du nun zweimal zwei Enden miteinander verbunden hast, steht dir jetzt noch eine Öffnung zur Verfügung. Durch diese kannst du die kleinen Präsente einführen. Der Beschenkte kann die Geschenke natürlich ebenfalls herausholen, ohne die Säckchen zu beschädigen.
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Jetzt ist es auch schon an der Zeit, sich um die Nummerierung zukümmern. Am besten nutzt du hierzu eine Zahlenschablone. Somit sehendie Nummern einheitlich aus und du sparst Zeit.
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Nachdem du die Nummern aufgemalt hast, kannst du das Etikett auf der Kordel auffädeln.
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Wiederhole das Procedere auch für die restlichen 23 Säckchen und
drapiere dann alles einfach an der Wand oder mit Hilfe eines Holzbrettes an einer anderen Stelle in deiner Wohnung.
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Da die Türchen beim Öffnen nicht zerstört werden, kannst du den Kalender wunderbar auch noch im darauffolgenden Jahr verwenden und den Adventskalender mit kleinen Inhalten zu füllen und bestücken. An diesem Modell zeigt sich zudem, dass das Adventskalender Basteln keineswegs langweilig sein muss und auf der Basis unterschiedlichster Materialien erlebt werden kann. Auch mit Hinblick auf Farben und weitere Dekoelemente, wie zusätzliche Zweige oder Figuren, sind dir selbstverständlich keine Grenzen gesetzt.